Südweststrom
Auf dem Gelände der Tübinger Stadtwerke im Süden der Universitätsstadt realisierten Steimle Architekten für die Südwestdeutsche Stromhandels Gesellschaft ein neues Verwaltungsgebäude.
Südwestdeutsche Stromhandels Gesellschaft, Tübingen
2017
Schneck Schaal Braun Ingenieurgesellschaft Bauen, Tübingen (Tragwerksplanung)
Auf dem Gelände der Tübinger Stadtwerke im Süden der Universitätsstadt realisierten Steimle Architekten für die Südwestdeutsche Stromhandels Gesellschaft ein neues Verwaltungsgebäude. Ein quadratischer Grundriss und annähernd weißes Verblendmauerwerk zu allen Seiten sorgen dafür, dass die Fassaden gleichwertig erscheinen. Die Büroetagen sind flexibel angelegt und lassen sich in Zellen- und Gruppenbüros sowie offene Bürolandschaften unterteilen. Für eine gute Ausnutzung des Tageslichtes sorgen die großen, querformatigen Fenster mit schräg geschnittenen Laibungen.
Als städtischer Energieversorger legte die Südweststrom besonderes Augenmerk auf eine nachhaltige Konzeption. Das Gebäude ist gemäß EnEV 2014 geplant und entspricht dem Standard KfW-Effizienzhaus 55. Beheizt wird der Verwaltungsbau über Fernwärme. Die Verteilung erfolgt unter anderem über eine Bauteilaktivierung der Betonkerne. Die Stromversorgung wird in Teilen durch eine Photovoltaikanlage gedeckt. Für die Lüftung und Kühlung ist Fensterlüftung kombiniert mit einer Klimaanlage mit Wärmerückgewinnung. (Textquelle: www.baunetzwissen.de in gekürzter Form)