Energy Globe Award 2018

"Das Haus als Energiespeicher - von der Forschung zur Systemlösung“ mit einem der weltweit wichtigsten Umweltpreise für besonders ressourcenschonende Projekte ausgezeichnet. Die Initiative wurde zudem Sieger in der Kategorie Feuer.

Auch in diesem Jahr hat das Land Salzburg wieder die „Energy Globe Awards“ für innovative und nachhaltige Projekte verliehen. Den Gesamtsieg wie den Sieg in der Kategorie Feuer sicherte sich die ARGE Bauteilaktivierung.

Die Gesamtsieger des Energy Globe Salzburg 2018: Baumeister Johann Jastrinsky, Landesinnungsmeister Bau (3.v.r.) freut sich gemeinsam mit seinen Mitstreitern Harald und Andrea Kuster, Peter Kreuzberger, Gunther Graupner, Norbert Schaumburger und Landesrat Josef Schwaiger über den Sieg in der Kategorie „Feuer“ sowie über den Gesamtsieg. Foto (c) LMZ/Franz Neumayr
Die Gesamtsieger des E-Globe Sbg 2018: LIM Johann Jastrinsky freut sich mit seinen Mitstreitern Harald und Andrea Kuster, Peter Kreuzberger, Gunther Graupner, Norbert Schaumburger und Landesrat Josef Schwaiger über den Sieg Foto (c) LMZ/Franz Neumayr

ARGE Bauteilaktivierung-Energy Globe 2018 und Sieg in der Kategorie Feuer

Der Energy Globe Award ist einer der weltweit wichtigsten Umweltpreise. Er zeichnet jährlich herausragende, nachhaltige Projekte mit Fokus auf Ressourcenschonung, Energieeffizienz und Einsatz erneuerbarer Energien aus. Für die Auszeichnung waren 29 Unternehmen nominiert worden. Die Salzburger Sieger sind von einer Jury ausgewählt worden und dürfen nun auf Österreichebene antreten.

Die ARGE Bauteilaktivierung arbeitet daran, Gebäude als Energiespeicher nutzbar zu machen. Ein neu entwickelter Rechenkern führt die Simulationsberechnung von Gebäuden als Energiespeicher durch. Dies hat dazu geführt, dass Gebäude mittlerweile als Speicher für Energie ganzjährig genutzt werden können und damit energieautark sind. In den  Simulationsräumen an der BAUAkademie Salzburg wurde die neue Technik erprobt.

Simulationsraum Bauteilaktivierung

Simulationsraum an der BAUAkademie Salzburg:
Architekturplanung © Arch. DI Peter Horner, Architekturbüro Horner
E-Konzept © Harald Kuster, FIN-Future is now

Mithilfe von unzähligen Messdaten wurde der Rechenkern entwickelt. Mittlerweile können Gebäude mit dieser Technologie vollsolar beheizt werden. Außerdem kann jetzt auch überschüssiger Windstrom über das Haus als Speicher genutzt werden. In den Böden oder Decken befinden sich Schläuche. Je nach Jahreszeit läuft Kaltwasser aus dem Boden oder Warmwasser aus der Solaranlage durch - je nach Bedarf zum Heizen oder zum Kühlen. Der Beton speichert die Energie ideal und gibt sie nur langsam ab.

SN - Energy Globe 2018

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