Potenziale der CO2-Reduktion bei Massivbaustoffen

Die Bauwirtschaft ist spätestens seit dem Green Deal unter Druck, auch von Ihrer Seite her für CO2-Reduktionen zu sorgen.

Das Ziel des Projektes ist es, die erfolgsversprechenden Ansätze zur CO2-Reduktion für Massivbaustoffe im europäischen Raum zu identifizieren und diese dann in einen nationalen „Bottom Up“ Fahrplan gemeinsam mit den Baustoffherstellern auszuarbeiten. Neu ist die Entwicklung einer Gesamtstrategie, wie mit dem Einsatz von Massivbaustoffen die hochgesteckten Klimaschutz-Anforderungen im Gebäudebereich erreicht werden können. Es sollen auch taugliche Modelle und Ansätze aus dem EU-Bereich identifiziert und gegebenenfalls verwendet werden.

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STRATEGIEN ZUR REDUKTION VON TREIBHAUSGASEN

Das erste Arbeitspaket des Forschungsprojekts hat zum Ziel, Strategien zur Reduktion und zur Entfernung von Treibhausgasen in der gebauten Umwelt zu entwickeln, die im Zusammenhang mit dem baulichen Einsatz mineralischer Baustoffe stehen.

Das zweite Arbeitspaket dieses Forschungsprojekts zielt darauf ab, einen Fahrplan in Richtung Netto-Null-Emissionen (dies beinhaltet bestehende Treibhausgas-Emissionen sowie Entfernungsstrategien für Treibhausgase) zu erarbeiten. Damit soll sichergestellt werden, dass der Einsatz massiver Baustoffe auch in Zukunft mit den Vorgaben des Klimaschutzes vereinbar ist.

Vorteile des Projektes für das Baugewerbe bzw. für die Bauwirtschaft:

Mit der Strategie soll eine wissenschaftliche Grundlage für die Argumentation geschaffen werden, dass Massivbaustoffe einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Dabei sollen die gemeinsamen Interessen der Hersteller von massiven Bauprodukten und von Baugewerbe gebündelt werden, um so auch in Zukunft ein wirksames Argumentarium für die Klimatauglicheit des Massivbaus einsetzen zu können.

Dieses Projekt bietet der Branche den Vorteil, vielversprechende Ideen zur CO2-Reduktion aus europäischen Nachbarländern zu erkennen und einen Plan gemeinsam mit den Herstellern zu entwickeln, wie diese national nachgemacht werden könnten.

Projektlaufzeit:

6 Monate

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