Volksschule Anif

Bei der Volksschule Anif wurden 1.067 Kubikmeter Recyclingbeton verwendet, was etwa 32 Prozent des gesamten Ortbetons ausmacht. Der Recyclinganteil des gelieferten Betons lag bei 38 Prozent, was der maximal zulässigen Beigabemenge entspricht.

Bauherr

Gemeinde Anif

Baumanagement
Baufirma
Volksschule Anif @ZAB
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In Anif enstand im Auftrag der Gemeinde und unter der Leitung des Baumanagements von Salzburg Wohnbau eine neue Volksschule mit einer Turnhalle. Das Projekt zeichnet sich durch ein flexibles und multifunktionales Raumkonzept aus. Ein großes, überdachtes Freideck erweitert die Lernlandschaft und ermöglicht den Zugang zum grünen Klassenzimmer sowie ins Freie für Schüler und Lehrer.

Der Neubau der Volksschule schafft Synergien mit dem Kindergarten, dem Kinderhort, den angrenzenden Sportanlagen und der zukünftigen Krabbelgruppe auf dem Bildungsareal. Die Aula mit Lesetreppe sowie die Sporthalle inklusive Tribüne werden gemeinschaftlich genutzt. Das gesamte Bildungsareal wird ohne Autoverkehr gestaltet. Sämtliche Gebäude des Bildungsareals werden durch eine Grundwasserwärmepumpe Wärmepumpe in Verbindung mit einer 100kWp Photovoltaikanlage im Winter geheizt und im Sommer gekühlt.

Nach dem Motto ,aus der alten Schule bauen wir eine neue Schule‘ wurden knapp 32% Recycling-Beton aus dem Bestandsgebäude in der neuen Volksschule wiederverwertet. Der reine Betonabbruch wurde Vorort auf der Baustelle von diversen Störstoffen getrennt. Insgesamt wurden 3.065m³ Ortbeton (~7.356 Tonnen) verbaut. Davon wurden 984m³ RC-Beton sprich ~2.361,6 Tonnen eingebaut. Die Verwendung des RC-Betons war kostenneutral, denn es entstanden keine Mehrkosten gegenüber konventionellem Beton.