Verwaltungsgebäude am Kraftwerk Zolling
Beim Verwaltungsgebäude für das E.ON - Kraftwerk in Zolling waren die Themen Licht und Energie die formbestimmenden Faktoren. Die aus verschiedenen Studien hervorgegangene Schnittführung des Gebäudes resultiert aus Überlegungen zur Energieeinsparung, Tageslichtoptimierung und Unterstützung von Kommunikationsprozessen.
Beim Verwaltungsgebäude für das E.ON - Kraftwerk in Zolling waren die Themen Licht und Energie die formbestimmenden Faktoren. Die aus verschiedenen Studien hervorgegangene Schnittführung des Gebäudes resultiert aus Überlegungen zur Energieeinsparung, Tageslichtoptimierung und Unterstützung von Kommunikationsprozessen.
Das nach Süden geneigte Gebäude nutzt vermehrt blendfreies Tageslicht im Norden und reduziert durch Nutzung des Fresnel-Effekts die Wärmeeinstrahlung im Süden. Die winkelförmigen, im Split-Level angeordneten Büroebenen lassen einen gemeinsamen, lichtdurchfluteten Luftraum entstehen. Hierarchien unter den Geschossen werden vermieden, Sichtbeziehungen für spontane Begegnungen werden aufgebaut. Das gewählte Raumkonzept bietet ein Nebeneinander von individuell nutzbaren Einzelbüros und unterschiedlichen Kommunikationszonen - konzentriertes Arbeiten wird gefördert, Abstimmungsprozesse intensiviert. Oberflächennah in den Decken integrierte Wärme- und Kälteregister sowie eine kontrollierte Zu- und Abluftanlage für hygienischen Luftwechsel tragen zu Wohlbefinden und Behaglichkeit im Gebäude bei. (Textquelle: Boesel Benkert Hohberg Architekten, München)