Sportpark Ost Regensburg

In der Nähe der ehemaligen Prinz-Leopold-Kaserne entsteht eine neue Sportanlage mit Hallenbad und Leichtathletikhalle. Durch die gemeinsame Planung können Synergien in Bau, Energieversorgung und Betrieb genutzt werden.

Im Sportpark Ost wird bis zu 6.000 m³ Recyclingbeton verwendet, mit einem durchschnittlichen Anteil von 40 % aus den abgerissenen Kasernengebäuden.

 

Fertigstellung

2025

BGF

14.202 m²

Bauherrschaft

Stadtwerk Regensburg.Bäder und Arenen GmbH

Fachplaner

Tragwerk: Behringer Beratende Ingenieure GmbH; HLSB: L&P Beratende Ingenieure GmbH; ELT: MTM-Plan GmbH; Freianlagen: Lichtgrün Landschaftsarchitektur

Baufirma
Hersteller Recyclingbeton
Recyclingbeton Menge

6.000 m³ 

Behnisch Architekten
Behnisch Architekten

In unmittelbarer Nähe zur ehemaligen Prinz-Leopold-Kaserne entsteht eine neue Sportanlage mit einem Hallenbad und einer Leichtathletiktrainingshalle. Durch die gemeinsame Planung und den Bau beider Projekte konnten Synergieeffekte in den Bereichen Bau, Energieversorgung und Betrieb optimal genutzt werden. Im Sportpark Ost wird unter anderem bis zu 6.000 m³ Recyclingbeton eingesetzt, wobei der Anteil an Recyclingbeton in den verschiedenen Bauteilen durchschnittlich bei etwa 40% liegt. Das Material stammt von den abgerissenen Gebäuden der ehemaligen Prinz-Leopold-Kasernen in der Umgebung.

Die Wärmeversorgung erfolgt zu 100% CO2-neutral über Kollektoren, die auf den Parkplätzen installiert sind, und das gewonnene Wasser wird in einem Pufferspeicher mit einem Volumen von 500 m³ zwischengespeichert. Eine Hackschnitzelheizung sorgt dafür, dass saisonale Verbrauchsspitzen gedeckt werden. Der Strom wird direkt von den Solaranlagen auf den Dächern bezogen. Zudem gibt es eine Regenwasserzisterne mit einem Fassungsvermögen von 20 m³, die das gesammelte Regenwasser zur Bewässerung der Fassadenbegrünung und Grünanlagen nutzt.

Behnisch Architekten
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