Haus Maier

Das monolithische Einfamilienhaus aus Holz versteht sich als Versuch Konventionelles zu hinterfragen, aufzubrechen und neu zu denken. Die schmale nach oben strebende Gebäudeform ist schlicht und einfach, prägt jedoch das charakteristische Erscheinungsbild des Gebäudes.

Die erdberührten Bauteile sind aus Beton, die Wände aus 28 cm Brettsperrholz, innen und außen sichtbar ohne zusätzliche Wärmedämmung. Die Wände reichen fugenlos von unten bis zum Dach, die äußerste Schicht wurde in Lärchenholz ausgeführt. Die Baukosten der Wände waren ca. 5% niedriger als mit Dämmung + Holzfassade. Die Haustechnik ist reduziert - ein großer Holzofen dient als Heizung, als Backup System wurde eine kleine Wärmepumpe eingebaut, die jedoch selten verwendet wird.