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Wohnprojekt „GeWoZu“

Das Projekt GeWoZu vereint 12 Einzelwohnungen für 20 Erwachsene und 13 Kinder in einem nachhaltig gebauten Reihenhaus. Die Verwendung von recycelten Materialien wie recyceltem Beton, Holz, Stroh und Lehm sorgt für Umweltfreundlichkeit. Eine geothermische Wärmepumpe, eine Photovoltaikanlage und Regenwassernutzung tragen zur Energieeffizienz bei.

Das Gebäude wurde durch Bankkredite, Eigenmittel und einen Vermögenspool finanziert. Der Verein GeWoZu ist der Eigentümer und verwaltet die moderate Mietstruktur. Gemeinschaftsräume wie eine große Garderobe, ein Gästezimmer und eine Skylounge stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl der Bewohner.

 

Fertigstellung

2021

Bauherrschaft

Verein GeWoZu 

Architektur
w30 Bauplanung & Innenarchitektur
Hersteller Recyclingbeton
Wopfinger Transportbeton GmbH
@ Wopfinger
@ Wopfinger
CO2 reduziert
CO2 reduziert
Graue Energie
Graue Energie
Ökologische Baumaterialien
Ökologische Baumaterialien
Recyclingbaustoff
Recyclingbaustoff

Gemeinschaftliches Wohnen bedeutet im Projekt GeWoZu, dass jede Partei eine eigene, kompakte Wohnung mit Küche und Bad hat, während Gemeinschaftsräume für alle zur Verfügung stehen. So wird der Wohnraum leistbarer und das nachbarschaftliche Leben aktiv gefördert.

Für gesellige Anlässe stehen dir eine große Gemeinschaftsküche und ein Spielzimmer für Kinder zur Verfügung. Der Garten lädt zum Kaffeetrinken ein, und ein Gästezimmer mit eigenem Bad steht für Übernachtungsgäste bereit. Für handwerkliche Tätigkeiten gibt es eine Werkstatt und ein gemeinschaftliches Büro. Zur Entspannung kann  die Badewanne im Dachgeschoss genutzt und die Aussicht auf der Dachterasse genossen werden. 

Bei der Konzeption des Bauvorhabens wurde seitens der Bauherren besonderer Wert auf die Aspekte der Nachhaltigkeit gelegt. Diesbezüglich wurde die Entscheidung getroffen, den Einsatz von Recyclingbeton zu forcieren, um nachhaltigen Wohnraum zu generieren. Insgesamt wurden über 650 m³ Beton verwendet, wobei etwa 250 m³ auf den Recyclingbeton entfallen. Dies entspricht einem Anteil von rund 38 Prozent. Der Einsatz des Recyclingbetons erfolgte dabei dort, wo es bautechnisch möglich war.